TV WEILSTETTEN

Nach der Verbands-Fusion: Neue Gegner für die TVW-Verbandsteams

Nach der Reform: Neue Gegner für die Vertreter auf Verbandsebene

In einer Woche starten die Handballer auf Verbandsebene in die neue Saison. Drei Verbands- und drei Landesligisten mischen in der neuen Runde im Kampf um die Punkte mit.

Der große Wandel ist vollzogen. Zum 1. Juli fusionierten die Handball-Verbände aus Baden, Südbaden und Württemberg zum Baden-Württembergischen Handball-Verband. Die Reform brachte einige Veränderungen in den Zusammensetzungen der Ligen.

„Füchsinnen“ gegen Heuberg-Allianz

Die Spielerinnen des TV Weilstetten hatten die vergangene Saison in der Verbandsliga auf dem letzten Platz beendet – blieben aber trotzdem in der sechsthöchsten Spielklasse. Im Zuge der Reform wurde der TVW jedoch einer anderen Staffel zugeteilt und so warten nun einige neue Gesichter. Nur den VfL Nagold kennen die „Füchsinnen“ noch aus der vergangenen Runde, zudem spielte Mössingen in der Parallelstaffel.

Im südbadischen Verband gab es zwischen Ober- und Landesliga vor der Fusion keine Verbandsliga. Und so gehören mit Allensbach 2, Maulburg/Steinen, Steißlingen 2 und der HSG Dreiland nun mehrere ehemalige südbadische Oberligisten zur TVW-Konkurrenz. Aus der Landesliga schaffte es neben Tübingen, Altdorf/Ettenheim und Gutach/Wolfach auch die HSG Hossingen-Meßstetten in die Verbandsliga. Als Vierter der Vorsaison in der Landesliga hatten die Heubergerinnen das Ticket für die Qualifikationsspiele gelöst und sich so den Aufstieg erkämpft.

Die Weilstetterinnen starten am 20. September gegen Allensbach 2 in die neue Runde, Hossingen-Meßstetten dann am 27. September gegen Nagold.

Vorfreude in Schömberg

An diesem Wochenende geht es dann auch für die TG Schömberg in der Verbandsliga der Herren wieder los. Fast wäre den Stauseestädtern in der vergangenen Runde der Durchmarsch gelungen, in der Relegation verpassten sie aber den Einzug in die Oberliga. So bleibt Schömberg in der Verbandsliga – trifft jedoch auf völlig andere Gesichter.

Remshalden, Schwaikheim, Mössingen, Alfdorf/Lorch/Waldhausen, Fellbach, Böblingen und Ditzingen spielten 2024/25 in der Parallelstaffel. Aus den Landesligen kamen Herrenberg 2, Ludwigsburg, Spaichingen und Rottweil dazu und auch zwei ehemalige Oberligisten gehören zur Konkurrenz: Oeffingen aus dem ehemaligen württembergischen und Freudenstadt/Baiersbronn aus dem südbadischen Bereich.

„Viele neue Gegner und schöne Derbys warten auf uns“, blickt TG-Trainer René Wismar gespannt auf die neue Saison. Diese beginnt am 27. September mit dem Heimspiel gegen die HSG Rottweil.

Rochaden in der Landesliga

Auch in der Landesliga der Herren ist der Zollernalbkreis nun wieder vertreten. Aus der hiesigen Bezirksoberliga schafften der TV Weilstetten 2 und die HK Ostdorf/Geislingen den Aufstieg – genau wie Dunningen/Schramberg und der VfH Schwenningen, welcher nach einer Fusion jetzt als HSG Schwenningen in der Landesliga aufläuft. Aus der Bezirksoberliga Hegau-Bodensee kam Radolfzell dazu.

Der Großteil der Konkurrenz spielte aber schon zuvor in der Landesliga: Baar, Aixheim und Fridingen/Mühlheim im württembergischen Bereich, Allensbach/Dettingen-Wallhausen, Steißlingen 2, Pfullendorf und Mimmenhausen/Mühlhofen im südbadischen Verband. Die ersten Spiele stehen auch in der Landesliga 5 nun am 20. September an, TVW 2 und HKOG steigen aber erst am 4. Oktober mit dem Lokalderby ein.

Eine neue Staffel in der Landesliga wartet auf die Spielerinnen der HSG Albstadt. Aus der vergangenen Saison gibt es nur mit Rottweil ein Wiedersehen, TV St. Georgen/Schwarzwald, Mimmenhausen/Mühlhofen und Konstanz spielten 2024/25 in der südbadischen Landesliga. Dazu komplettieren fünf Aufsteiger das Feld. Aus der Bezirksoberliga Bodensee-Donau schafften Alpla Hard, Lustenau und Friedrichshafen-Fischbach den Sprung nach oben, aus dem Ex-Bezirk Neckar-Zollern stiegen Dunningen/Schramberg und Spaichingen auf. Erster Gegner der Albstädterinnen am 20. September ist Hard.

 

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Autorin: Larissa Bühler

 

Quelle: ZAK / Schwäbische.de

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