Erstellt am Donnerstag, 28. September 2023

Männer 1 | Weilstetter wollen nachlegen

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Vorbericht Württemberg-Liga | TSV Schmiden - TV Weilstetten

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Wiedersehen mit den „Pumas“ aus Schmiden

Am zweiten Spieltag der Württembergliga-Saison trifft der TV Weilstetten auf einen alten Bekannten. Am Sonntag (17 Uhr) reisen die „Füchse“ zum TSV Schmiden. Dabei sollen die nächsten Zähler eingetütet werden.

 

Als die Weilstetter in der Saison 2016/17 letztmals in der Württembergliga aktiv waren, feierten sie den Aufstieg als Meister vor dem TSV Schmiden. Ein Jahr später folgten dann auch die „Pumas“ in die Baden-Württemberg Oberliga, in der viele weitere direkte Duelle absolviert wurden. Nun sind beide Teams wieder in Württembergs Oberhaus angekommen. Die „Füchse“ konnten vergangene Saison den BWOL-Abstieg nicht verhindern, für Schmiden ging es ein Jahr zuvor runter.

 

„Bin sehr zuversichtlich“

 

Nun sind die Karten neu gemischt, doch nach dem ersten Spieltag reist der TVW als Favorit in den Stuttgarter Norden. Denn während die „Füchse“ ihr Auftaktspiel, das Absteigerduell gegen den TSV Wolfschlugen, vor heimischer Kulisse mit 35:28 für sich entschieden, mussten die „Pumas“ eine Pleite einstecken. Gegen die MTG Wangen unterlag der Württembergliga-Vierte der Vorsaison klar mit 26:37. „Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir so deutlich unterlegen waren, elf Tore tun schon weh“, sagte Coach Benjamin Koch, der die Schmidener Mannschaft vor dieser Runde übernommen hatte. Dennoch wollen sich die „Pumas“, die im Sommer auch im Kader einen Umbruch zu verkraften hatten, sich nun im ersten Heimspiel der Saison besser präsentieren.

 

Die Weilstetter haben ihre Auftaktpartie gegen Wolfschlugen klar gewonnen, mussten allerdings den Ausfall von Noa Alilovic verkraften, der sich am Knie verletzte – die endgültige Diagnose steht noch aus. Nun geht es erstmals auswärts auf die Platte. „Seit unserem letzten Duell hat sich bei ihnen und bei uns einiges getan“, sagt TVW-Coach Felix Euchner. „Sie haben das erste Spiel klar verloren, aber das darf man nicht als Gradmesser sehen. Wir sind gut beraten, das Ergebnis auszublenden und auf uns zu schauen.“ Unter der Woche arbeiteten die „Füchse“ am Tempospiel und der Abwehr in der Kleingruppe. „Da haben wir noch Potenzial und wollen den nächsten Step machen“, betont Euchner, der auf den nächsten Sieg hofft: „Ich vertraue den Jungs und bin daher sehr zuversichtlich.“

 

Autor: Daniel Drach

 

Quelle: ZAK

 

 

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