Handball Aktuell

Erstellt am Montag, 21. November 2022

Männer 1 | Nächste Pleite gegen Söflingen

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Spielbericht BWOL | TSG Söflingen 38:29 TV Weilstetten

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„Füchse“ verlieren den Anschluss

 

Die Oberliga-Handballer aus Weilstetten waren als Außenseiter – aber nicht ohne Hoffnungen – zur TSG Söflingen gereist. Die stellte dann allerdings eindrucksvoll ihre Heimstärke unter Beweis. Der Drittliga-Absteiger gewann mit 38:29.

 

Der Auftakt lief nach Plan für die Weilstetter. Trotz einer frühen Zeitstrafe gegen Fabian Mayer führten die „Füchse“ nach sieben Minuten mit 3:1.

 

40 Minuten auf Augenhöhe

 

In der Folge drehten die Hausherren mit einem 5:1-Lauf allerdings den Spielstand, lagen nach 15 Minuten mit 8:6 in Front. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln. Vielmehr glich Lukas Dietrich beim 9:9 wieder aus und Frieder Gomringer sorgte beim 10:9 erneut für die TVW-Führung (19. Minute). Bis zum Kabinengang konnten sich die Söflinger dann aber wieder leicht Vorteile erspielen. Die „Füchse“ lagen nach dem ersten Abschnitt mit 15:17 zurück.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte wechselten sich die Tore auf beiden Seiten ab. Die TSG erhöhte immer wieder auf plus Drei, ehe die Weilstetter den alten Abstand wiederherstellten. Nach 40 Minuten reagierten die TVW-Coaches Gerrit Jung und Felix Euchner beim Stand von 21:24 mit einer Auszeit. Doch statt einer Aufholjagd der „Füchse“ setzten sich die Gastgeber im Anschluss weiter ab – mit drei Toren in Folge zum 28:22 (45.). Zu schnell ging es nun dahin für die Weilstetter, die beim 23:31 erneut zur Extraansprache an die Seitenlinie gebeten wurden (47.). Doch die Wende sollte in der Folge ausbleiben – die Partie war entschieden. Die Weilstetter bleiben nach der 29:38-Pleite Vorletzter der Oberliga-Tabelle.

 

TV Weilstetten: Brückner, Künzel, Euchner; Narr (7/4), Pawelka (5), Weckenmann (4), Schanz (3), F. Mayer (3), Dietrich (3), Gomringer (2), T. Lebherz (1), Keller (1), Bechinka, Gericke, Sauter, Flad.

 

Spielfilm: 1:3, 8:6, 9:10, 17:15 – 24:21, 28:22, 33:25, 38:29.

 

Autor: Daniel Drach

 

Quelle: ZAK

 

 

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