Handball Aktuell

Erstellt am Samstag, 16. April 2022

Frauen 1 | Ungewisser Endspurt

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Auf die Württembergligisten warten noch einige Nachholspiele

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Ungewisser Endspurt: Auf die Württembergligisten warten noch einige Nachholspiele


Wirklich aussagekräftig sind viele Tabellen im Handballverband Württemberg aktuell nicht. Vielerorts gibt es noch Nachholspiele zu absolvieren, manche Teams müssen diesbezüglich noch mehrfach ran.

 

Eine der Mannschaften, die gegenüber der Konkurrenz deutlich im Hintertreffen sind, ist der TV Weilstetten in der Frauen-Württembergliga. Nur vier der 14 Konkurrenten weisen aktuell 23 Begegnungen auf, die Weilstetterinnen haben mit 19 Einsätzen die wenigsten Spiele absolviert.

 

Eigentlich sollten die „Füchsinnen“ am Donnerstag im Nachholspiel gegen den SV Remshalden auflaufen, die „Luckys“ mussten jedoch erneut absagen. „Der Grund war, dass sie zwei Verletzte und einen Coronafall haben“, berichtet TVW-Trainerin Zeljana Pfeffer. Wie es nun mit der Partie weitergeht, dazu habe sich der HVW noch nicht geäußert. „Jetzt noch einmal einen neuen Termin zu finden, wird echt heftig“, betont Pfeffer.

 

Einige Donnerstagsspiele

 

Denn das Restprogramm ihrer Weilstetterinnen hat es ohnehin schon in sich. Kommende Woche geht es gegen Denkendorf weiter, am 28. April wartet vor heimischer Kulisse das Nachholspiel gegen Reichenbach. Am 5. Mai spielen die „Füchsinnen“ erneut zu Hause, dann ist HB Ludwigsburg zu Gast. Drei Tage später geht es gegen die SG Hofen/Hüttlingen. Zum Abschluss warten dann noch zwei Heimspiele gegen Denkendorf (14. Mai) und Schwaikheim (20. Mai). „Für die Spielerinnen ist das schon hart“, so Pfeffer zum umfangreichen Restprogramm. „Ich denke alle sind froh, wenn die Runde dann vorbei ist und man nicht immer noch verschieben muss.“ Sportlich stehen die Weilstetterinnen dabei eigentlich gut da.

 

Mit 28:10 Zählern ist der TVW aktuell Tabellenvierter, hat sogar zwei Minuspunkte weniger als der Tabellendritte Waiblingen 2 (34:12/23 Spiele). Auch der Zweite Fridingen/Mühlheim (35:17/21) ist theoretisch noch in Schlagdistanz, nur der Primus Herrenberg 2 (41:3/22) scheint in den Leistungen bislang zu konstant. So wollen die Weilstetterinnen weiter ihr Bestes geben. „Wir schauen von Woche zu Woche und hoffen, dass sich die Situation irgendwie regelt“, so Pfeffer.

 

Autorin: Larissa Bühler

 

Quelle: ZAK

 

 

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