Handball Aktuell

Erstellt am Freitag, 24. September 2021

Frauen 1 | TVW-Frauen empfangen hochgehandelte Bundesliga-Reserve

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Zusammenhalt ist bei den Württembergliga-Frauen des TV Weilstetten mehr denn je gefragt. Die „Füchsinnen“ haben aktuell viele verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. | © Herl

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Vorbericht Württemberg-Liga | TV Weilstetten - SG H²Ku Herrenberg II

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Personell gebeutelte „Füchsinnen“ empfangen am Samstag (18 Uhr) die SG Herrenberg 2. In der ersten Partie der neuen Saison wollen die Weilstetterinnen trotz der schlechten Vorzeichen dagegenhalten.

 

Es wird kein einfacher Auftakt in die neue Württembergliga-Saison für die Frauen des TV Weilstetten. Die Vorfreude auf den Rundenstart wurde unter der Woche von einem Verletzungsschock getrübt.

 

Mehrere Ausfälle

 

Eigentlich war Zeynep Kayhan, die von der HSG Albstadt zu den „Füchsinnen“ wechselte, als Ersatz für Helen Schick gedacht. Letztere nahm im TVW-Rückraum in der Vergangenheit eine wichtige Rolle ein, steht dem Team von Trainer Predrag Effinger nun aber nicht mehr zur Verfügung. Kayhan sollte diese Lücke schließen. Am vergangenen Wochenende, in den letzten Zügen der Vorbereitung, verletzte sich die Albstädterin am Knie. Am Montag war dann klar: Das Kreuzband ist gerissen. „Das war ein großer Schock. Vor allem tut es mir für sie leid – und das reißt auch eine Lücke in den Kader“, räumte Effinger ein.

 

Denn neben Kayhan werden auch Luisa Haug (Kreuzbandriss) sowie Torhüterin Julia Weckenmann (Fingerbruch) definitiv ausfallen. So wird es eng im Aufgebot der „Füchsinnen“. Auch Tina Fuhrmann wird der Effinger-Truppe ab Oktober fehlen, zum Auftakt gegen die SG H2Ku Herrenberg 2 am Samstag ist die Kreisläuferin aber noch an Bord. Ebenso wie der zweite Neuzugang bei den Weilstetterinnen: Celine Bisinger, die von der HSG Baar kam und den rechten Flügel verstärken soll.

 

Starker Gegner

 

Dennoch wird das erste Heimspiel der Saison kein leichtes. Immerhin reist der Bundesliga-Unterbau aus Herrenberg in den „Fuchsbau“ – die Balinger Längenfeldhalle. „Herrenberg ist mit Waiblingen absoluter Aufstiegsfavorit“, weiß Effinger, der verletzungsbedingt nun zum Improvisieren gezwungen ist.

 

„Zwar hat das Bundesliga-Team von Herrenberg einige Verletzungen zu beklagen, dennoch kann es sein, dass zwei Spielerinnen mitspielen, die aus der 3. Liga dazugekommen sind. Wir werden uns aber nicht verstecken und wollen gewinnen. Zudem hoffen wir auf viele Zuschauer!“

 

Autor: Daniel Drach

Quelle: ZAK

 

 

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