Handball Aktuell

Erstellt am Freitag, 08. November 2019

Frauen 1 | "Füchse"-Frauen wollen es variabler angehen

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Tina Fuhrmann bekommt am Kreis Entlastung | Foto: Kara; Schwarzwälder Bote

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Vorbericht Württemberg-Liga Süd | TSV Urach – TV Weilstetten (Samstag, 18 Uhr, Ermstalhalle Bad Urach)

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Zwei Wochen lang hatten die Frauen des TV Weilstetten Zeit, um sich von ihrer ersten Niederlage der Saison – die "Füchse"-Mädels zogen im Heimspiel gegen die TG Biberach mit 23:24 den Kürzeren – zu erholen und sich auf ihren nächsten Gegner vorzubereiten. Am Samstag ist das Team der beiden Trainer Markus Walter und Marius Schmid beim TSV Urach gefordert.

 

Aufsteiger Urach spielt bislang eine richtig gute Rolle in der Württembergliga, feierte bei seiner Liga-Premiere einen 32:24-Heimsieg über die HSG Fridingen/Mühlheim und legten einen 25:23-Auswärtserfolg beim TSV Köngen nach. Ihren fünften Zähler holten die TSV-Mädels mit einem 22:22 zu Hause gegen die TG Biberach. Vor drei Wochen aber unterlag der Neuling bei der HSG Deizisau/Denkendorf mit 24:29 und belegt nun mit 5:5 Punkten den sechsten Tabellenplatz.

 

Weilstettens Trainer Markus Walter sieht sein Team vor einer schweren Aufgabe: "Urach hat eine gute Mannschaft, ist im Rückraum sehr ausgewogen besetzt, und auf die Achse Rückraummitte-Kreis müssen wir sehr gut aufpassen. Ich sehe uns dieses mal nicht in der Favoritentrolle, weil Urach gegen starke Gegner gute Ergebnisse erzielt hat. Ich bin mir aber sicher, dass wir eine Chance auf Punkte haben, wenn wir unser Potenzial abrufen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir noch einmal so einen schwarzen Tag wie zuletzt gegen Biberach erwischen. Wir werden auf jeden Fall das Beste geben. Wenn wir uns nach dem Spiel nichts vorzuwerfen haben, ist alles okay.

 

Verzichten müssen die "Füchse"-Mädels weiterhin auf Spielmacherin Vivian Schäfer, die wegen eines Bänderrisses im Sprunggelenk noch zwei, drei Wochen ausfallen wird. Doch Walter hat Alternativen: "Sara Heinzler findet seit ihrer Rückkehr immer besser rein, außerdem wird Nadine Bengel von der für eine Rechtshänderin doch undankbaren Position im rechten Rückraum in die Mitte rücken, dafür wird Steffi Hotz auch mal im rechten Rückraum auftauchen. Und Grit Herre wird Tina Fuhrmann am Kreis entlasten, damit sie nicht wieder 60 Minuten durchspielen muss. Wir werden das Spiel also variabler anlegen als zuletzt."

 

Autor: umu

Quelle: Schwarzwälder Bote

 

 

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