Handball Aktuell

Erstellt am Montag, 16. Mai 2022

Männer 1 | Big Points im Abstiegskampf

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Spielbericht BWOL | TSV Weinsberrg 37:42 TV Weilstetten

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Big Points im Abstiegskampf: Weilstetten triumphiert in Weinsberg

 

Vor der Partie hatte TVW-Coach Gerrit Jung die Endspielwochen ausgerufen. Und sein Team lieferte: Gegen den fünftplatzierten TSV Weinsberg konnten die Weilstetter endlich mal wieder einen Sieg bejubeln

 

Zuvor waren die „Füchse“ acht Spiele in Serie ohne doppelten Punktgewinn geblieben. Diesmal ließen es die TVWler aber richtig krachen.

 

Rote Karte stoppt Lauf

 

Von Beginn an agierten die Gäste hellwach, Jonas Lösch und Felix Narr warfen die Weilstetter mit 2:0 in Front (3. Minute). In der Folge konnten die „Füchse“ die Führung verteidigen und beim 7:4 sogar ausbauen (9.). Beim 13:9 stellte Nick Single einige Zeit später erstmals auf plus Vier aus Sicht des Jung-Ensembles (16.). Noa Alilovic legte zum 16:11 nach, wurde aber in der nächsten Aktion mit einer Roten Karte frühzeitig duschen geschickt (19.). Nun stockte der zuvor heißgelaufene TVW-Motor kurz – und die Hausherren glichen beim 17:17 wieder aus (24.). Letztlich ging es mit einem 22:22 in die Pause.

 

Weilstetten geriet zu Beginn der zweiten Hälfte zunächst in Rückstand, lag schnell mit 25:27 zurück (38.). Dieser Hypothek liefen die „Füchse“ nun hinterher, ließen sich aber nicht abschütteln. Beim 34:34 gelang den Gästen wieder der Ausgleich (50.). Und in der Crunchtime hatten die Weilstetter diesmal das bessere Ende für sich. Nach dem 36:36 erzielten die TVWler durch Daniel Schanz, Lösch, Weckenmann und Single vier Treffer in Folge und führten mit 40:36 (57.). Zwar versuchte Weinsberg noch mal alles, konnte die 37:42-Niederlage aber nicht mehr verhindern.

 

TV Weilstetten: Brückner, Euchner, Hajdu; Lösch (12), Weckenmann (5), Naumann (5/4), Fabian Mayer (4), Single (4), Bartsch (4), Narr (3) Pawelka (2), Alilovic (2), Schanz (1), Flad, Saueressig, Wenzler.

 

Spielfilm: 4:7, 11:16, 17:17, 22:22 – 27:25, 34:32, 36:36, 37:42.

 

Autor: Daniel Drach

 

Quelle: ZAK

 

 

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