Handball Aktuell

Erstellt am Donnerstag, 29. September 2022

Männer 1 | Trendwende im Visier

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Vorbericht BWOL | TSV Heiningen - TV Weilstetten

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„Füchse“ wollen beim TSV Heiningen endlich punkten

 

Der Saisonstart des TV Weilstetten erinnert ein wenig an den der Vorsaison. Nach drei Niederlagen zum Auftakt stehen die „Füchse“ erneut früh unter Zugzwang. Nun geht es am Samstagabend (20 Uhr) nach Heiningen.

 

Vergangene Spielzeit mussten die Weilstetter Oberliga-Handballer bis zum fünften Spiel auf ihren ersten Sieg warten. Immerhin sammelte das Team von Trainer Gerrit Jung damals einen Punkt aus den ersten vier Partien. Nun droht ein noch schlechterer Saisonstart – das wollen die „Füchse“ unbedingt verhindern.

 

Jung fordert Konstanz

 

„Wir stehen mit 0:6 Zählern da“, weiß der TVW-Coach. „Es hilft nichts, wir müssen punkten. Wir müssen weiter an uns glauben – und es schaffen, konstanter zu spielen und weniger Fehler zu machen.“ In den ersten drei Saisonspielen brachten sich die Weilstetter laut Jung selbst um die Punkte, da sie zu viele Geschenke verteilt hätten. Jeweils knapp mussten sich die „Füchse“ gegen Neuenbürg (29:32), Bittenfeld (25:28) und zuletzt Pforzheim (26:28) beugen.

 

Doch die Saison ist lang. Und auch in der Vorsaison retten sich die Weilstetter noch – wenn auch nur knapp. Der nächste Gegner erlebte vergangene Runde eine ähnliche Zitterpartie, der TSV Heiningen kam nur eine Position vor den „Füchsen“ ins Ziel. Die direkten Duelle verliefen mit je einem Sieg für jedes Team ausgeglichen.

 

„Staren“ starten gut

 

In die neue Spielzeit sind die „Staren“ nun aber durchaus gut gestartet. Zwei knappen Siegen gegen Steißlingen (31:29) und Wolfschlugen (27:26) folgte zuletzt zwar eine Niederlage, doch die setzte es gegen den ambitionierten und bisher stark aufspielenden Drittliga-Absteiger aus Plochingen (22:27).

 

„Mit 22 Toren kannst du gegen Plochingen nicht gewinnen, auch wenn man mit den 27 Gegentoren noch leben könnte“, resümierte TSV-Kapitän Felix Kohnle. Logisch, dass es die Heininger nun in ihrem dritten Heimspiel in Serie besser machen wollen. Doch die Weilstetter werden dagegenhalten – und hoffen, diesmal das glücklichere Ende auf ihrer Seite zu haben.

 

Autor: Daniel Drach

 

Quelle: ZAK

 

 

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