Handball Aktuell

Erstellt am Freitag, 06. März 2020

Frauen 1 | "Füchse"-Frauen peilen nächsten Sieg an

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Die Weilstetter Frauen – im Bild Laura Fischer – möchten den Erfolg aus der Vorrunde gegen Urach wiederholen | Foto: Kara; Schwarzwälder Bote

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Vorbericht Württemberg-Liga Süd | TV Weilstetten – TSV Urach (Samstag, 18 Uhr, Längenfeldhalle Balingen)

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Nach dem überzeugenden 26:18-Auswärtssieg bei der TG Biberach sind die Frauen des TV Weilstetten als Tabellenzweiter (28:6 Punkte) noch immer der schärfste Verfolger von Württembergliga-Spitzenreiter TG Nürtingen II (29:5).

 

Am Samstag empfangen die "Füchse"-Mädels mit dem TSV Urach ein Team, mit dem sie in der Vorrunde zwar gut 20 Minuten ihre Mühe hatten, sich am Ende aber deutlich mit 35:27 durchsetzten. "Gegen Biberach war die Abwehr sehr, sehr gut. Nun wollen wir auch gegen Urach dem Spiel aus einer stabilen Abwehr heraus und mit einer guten Torhüterleistung den Stempel aufdrücken. Augrund der Tabellenkonstellation muss es unser Anspruch sein, dieses Spiel zu gewinnen", sagt Markus Walter, der die Weilstetter Frauen gemeinsam mit Marius Schmid trainiert. Entscheidend sein, die Uracher Kreisanspiele zu verhindern.

 

Verzichten müssen die beiden Coaches am Samstag auf Goalgetterin Helen Schick (Urlaub) und Vivian Schäfer (Syndesmoseverletzung), hinter dem Einsatz von Nadine Bengel steht ein Fragezeichen. Dafür gibt Michell Terendy ihr Comeback. Die Kreisläuferin, die vor der Saison aufgehört hatte, trainierte in dieser Woche mit dem Team. Außerdem hat sich die Sprunggelenksverletzung, die sich Sara Heinzler in Biberach zugezogen hatte, als nicht schwerwiegend entpuppt. Sie wird am Samstag dabei sein.

 

Die Uracherinnen machen derzeit eine Durststrecke durch, mehr als ein 19:19 im Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten SC Lehr sprang für sie in den jüngsten fünf Partien nicht heraus. Zuletzt setzte es für den Tabellenachten Niederlagen in Biberach (18:25) und gegen die HSG Deizisau/Denkendorf (28:34) – nicht gerade Mutmacher.

 

Übrigens: Für den Saison-Endspurt – noch stehen für die TVW-Frauen fünf Spiele an – haben sie sich keine neuen Ziele gesetzt. "Wir haben mit der Qualifikation für die eingleisige Württembergliga unser Ziel erreicht. Was jetzt noch kommt ist Zubrot, aber natürlich möchten wir möglichst bis zum Schluss ganz vorne mit dabei sein", sagt TVW-Trainer Markus Walter.

 

Autor: umu

Quelle: Schwarzwälder Bote

 

 

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