Handball Aktuell

Erstellt am Donnerstag, 04. November 2021

Frauen 1 | Machbarer Gegner für „Füchsinnen“

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Die "Füchsinnen" wollen auch in Neckarsulm punkten.

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Vorbericht Württemberg-Liga | NSU Neckarsulm II - TV Weilstetten

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Machbarer Gegner: Die „Füchsinnen“ reisen favorisiert zur NSU Neckarsulm 2

 

In der Tabelle steht der TV Weilstetten als Sechster zwar nur zwei Ränge über der NSU-Reserve, doch ein zweiter Blick offenbart ein anderes Bild. Neckarsulm sollte für die „Füchsinnen“ schlagbar sein.

 

Denn der Bundesliga-Unterbau tut sich bisher in dieser Saison ziemlich schwer. Das mag auch an der dünnen Personaldecke der Sport-Union liegen. So war Neckarsulm am vergangenen Wochenende zweimal im Einsatz, brachte aber nur acht respektive neun Spielerinnen auf den Spielberichtsbogen.

 

Pflieger „vorsichtig optimistisch“

 

Gegen Fridingen/Mühlheim schlug sich der NSU-Rumpfkader noch achtbar – unterlag nur knapp mit 28:29. Gegen den Primus Herrenberg 2 gab es beim 19:31 aber nichts zu holen. Auch darüber hinaus sammelte der Erstliga-Unterbau, der 5:9 Zähler vorzuweisen hat, bislang nur Punkte gegen die drei Kellerkinder der Württembergliga. So darf man die Neckarsulmerinnen zwar nicht unterschätzen, dennoch ist für die „Füchsinnen“ ein Sieg das Ziel.

 

„Natürlich fahren wir dorthin, um zu punkten“, so TVW-Coach Tan Pflieger vor der Partie am Sonntag (17 Uhr). „Allerdings weiß man bei der zweiten Mannschaft eines Bundesligisten nie, wer aufläuft. Die Ergebnisse sind auch unterschiedlich – Tendenz steigend. Daher sind wir gewarnt. Dennoch bin ich vorsichtig optimistisch. Wir wollen einfach wieder unser Spiel durchbringen.“

 

TVW will jüngsten Sieg vergolden

 

Das gelang seinem Team zuletzt gegen Biberach. Nach dem 25:21 haben die Weilstetterinnen 6:4 Zähler eingefahren. „Das war sehr wichtig“, sagt Pflieger. „Wir wollten ein negatives Punktekonto vermeiden, um den Kontakt nach oben nicht abreißen zu lassen. Die Saison ist noch jung und die Tabelle noch nicht wichtig, aber bei vier Minuspunkten darf es erstmal bleiben.“

 

Personell gibt es noch einige Fragezeichen, die laut dem TVW-Coach aber nichts mit der neuen Coronaverordnung zu tun haben. „Die, die auf dem Feld stehen, müssen es eben richten“, meint Pflieger lapidar.

 

Autor: Daniel Drach

 

Quelle: ZAK

 

 

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